Sonntag 2. Weihnachtsfeiertag mit Daniij Trifonov

Morgens bei Karin diese Musik gefunden. Das Video mag ich sehr, die Musik auch. “Schau mal” sagte ich zu Anna, er hat Musikerhände.”

“Gehst du davon aus, dass es anhand der Hände bei der Geburt bereits festgelegt ist, wer Musiker wird und wer nicht?, fragt Julius.

“Keine Ahnung. Aber ich finde schon, dass lange schmale Hände oft Aussagekraft haben.” Wir belassen die Frage ohne Antwort.

Ein wenig den Vormittag auf dem Musa Dagh verbracht. Rituale um Geburt und Tod kennengelernt. Auch das das Schweigen immer stärker ist als das Sprechen. Und dieses Grauen des Genozids.

Es sind noch etwa vierhundert Seiten.

Manchmal muss ich das Buch weglegen um Luft zu bekommen.

Ein Konzert am Nachmittag. Ich setzte etwas um was ich mir seit Monaten vorgenommen hatte.

Und:

Ich habe mich zu einem Literaturkurs in Worpswede angemeldet. Möge Corona es möglich machen,

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